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31. Januar 2007

 

 

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Echinodorus spec. (aschersonianus ?)

 

Im Frühjahr des Jahres 2001 habe ich durch Zufall einen Aquarianer in der Nähe von Dresden kennengelernt, der schon seit vielen Jahren, auch noch zu DDR-Zeiten, Fische züchtete und Pflanzen vermehrte. In dem Gespräch zeigte er mir eine Echinodorusart, die er als E. aschersonianus bezeichnete, weil er diese vor einigen Jahrzehnten diese unter diesem Namen erhalten hat. Diese Pflanzen sehen aber etwas anders aus, als die von mir gepflegten. Da ich weiß wie unterschiedlich Pflanzen aussehen können, wenn sie unter verschiedenen Bedingungen gehalten werden, habe ich um Ableger der Pflanze gebeten, die ich auch dankenswerterweise sofort mitnehmen konnte. Ich habe sofort an die Aussage von Herrn Dr. Mühlberg gedacht, der bei der Bestimmung meiner E. aschsonianus mir mitgeteilt hat, dass er in den siebziger Jahren eine etwas anders aussehende Pflanze als E. aschersonianus gepflegt hat.Aus diesem Grund habe ich die erhaltene Pflanze zunächst als Echinodorus spec. bezeichnet, bis sich herausstellt, ob es eine  E. aschersonianus ist oder nicht.

Der augenfälligste Unterschied sind die Flecken auf dem jüngsten Blatt, die aber im ausgewachsenen Stadium verblassen, ähnlich der E. schlueteri. Doch hat E. schlueteri relativ spitz zulaufende Blätter, während die abgebildete Pflanze eine sehr rundliche Spitze aufweist. E. schlueteri hat auch einen aufrecht wachsenden Blütenstand, während diese Pflanze einen zunächst aufrecht wachsenden Blütenstand hat, der sich jedoch rasch herabsenkt und am Boden aufliegt, wie es für E. aschersonianus typisch ist.

Auf den nachfolgenden Bildern sind Blüten dieser E. spec. abgebildet. Während bei E. aschersonianus meist nur zwei oder drei Blütenstansetagen mit nur wenigen Blüten ausgebildet werden, hat E. spec. bis zu fünf Etagen und wesentlich mehr Blüten pro Etage. Deutlich ist zu erkennen, dass die Pflanze 23 bis 24 Staubgefässe hat, während die E. aschersonianus nur 17 bis 21 Stück hat.

 

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